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Gesund bleiben in der Ansteckungszeit

 

Winter und Frühjahr gelten als Hochsaison der Erkältungszeit. 

Überheizte Räume und damit verbundene trockene, anfällige Schleimhäute, nasskaltes Wetter und ein Mangel an Sonne sind ein paar der Gründe für die erhöhte Ansteckungsgefahr.

 

Werden wir bei den ersten Anzeichen, den ersten Verdachtsmomenten einen grippalen Infekt „eingefangen“ zu haben, aktiv, kann es mit pflanzlichen Hausmitteln gelingen, den beginnenden Infekt noch abzuwehren oder den Verlauf günstig zu beeinflussen.

 

Was tun, bei den ersten Erkältungsanzeichen?

 

1. Leichte Bewegung an frischer Luft, auf sportliche Höchstleistungen in dieser Phase verzichten. 

2. Ruhe gönnen und für ausreichend Schlaf sorgen.

3. Viel trinken: 2-3 Liter pro Tag, bevorzugt heiße Flüssigkeit wie Tee oder abgekochtes Wasser.

4. Eine leichte Kost, die den Körper nicht unnötig belastet.

5. Vitamin C in möglichst natürlicher Form vermehrt zu sich nehmen. Heimische Vitamin C- Quellen sind Hagebutte, Sanddorn, schwarze Johannisbeere, erhältlich in Form von Säften, Lutschpastillen, Fruchtpulver u.s.w..

6. Außerdem: am ersten Abend der befürchteten Ansteckung eine Schwitzkur durchführen. Dazu abends, direkt vor dem Schlafen gehen 1-2 Tassen möglichst heißen Tee trinken. Geeignet sind ein Holunderblütentee, Lindenblütentee oder Ingwertee. Parallel sorgt ein Fußbad für warme Füße. Nach Tee und Fußbad geht es sofort ins vorgewärmte Bett. 

Ziel ist, mit diesen schweißtreibenden Tees, das „Heilschwitzen“ anzuregen und damit Stoffwechsel und Immunsystem auf Trab zu bringen. Der Effekt kann teilweise erstaunlich deutlich sein mit schnell abklingenden Symptomen oder dass die Erkältung nicht wie erwartet zum vollen Ausbruch kommt.

 

Mit den besten Wünschen für ein gutes und gesundes Jahr 2020

 

Kerstin Ginzel

Artemisia – Natur & Gesundheit, 

Gesundheitspraxis und Kräuterwerkstatt, Spaichingen

www.artemisia-natur-gesundheit.de

 

 

 

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Kein Anspruch auf Vollständigkeit. Alle Angaben ohne Gewähr.